2014-05 UA Ukraine Info


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Soldatenwerbung Krim

Sonntag, 04.05.2014

Da wir nur ca. 200 km durch die Westukraine gefahren sind, kann ich leider nicht viel schreiben.

Eine Anekdote vielleicht? Die Verkehrspolizei hält uns an, kontrolliert Füherschein und die Fahrzeugpapiere und lässt Heppo aussteigen. Der Polizist frägt: „Alkohol, Andreas?“ und lässt sich anhauchen. Als das Ergebnis alkoholnegativ ausfällt, nickt er zufrieden und meint: „Hände hoch!“. Andreas alias Heppo kontert schlagfertig mit“ Ruki wierch!“. Beide lachen und verabschieden sich mit “shake hands”. Gut, dass wir das Jahr 2014 schreiben und nicht 1914!

Benzin
Vor gut drei Wochen kostete der Liter Diesel noch ca. 86 Cent. Das ist unser Hauptbeweggrund, nun doch einen Abstecher in die Ukraine zu wagen. So könnten wir uns 150 Euro sparen. Leider haben wir Schlaumeier diese Information vor unserer Einreise nicht mehr verifiziert, und so mussten wir überrascht feststellen, das der Diesel mittlerweile (sicherlich wegen der Krise in der Ukraine) nun auch ca. 1,33 € kostet. Haha! Zum Tanken in die Ukraine zu fahren rentiert sich zur Zeit also nicht. Dafür gibt es nun diesen kleinen Tatsachenbericht.

Einreise/Ausreise Hier herrscht die Bürokratie. Ein Stück Papier, der Talon, wird mehrmals gestempelt und von mehreren Beamten kontrolliert. Der Hund wird vom Tierarzt in einem großen Buch erfasst, die Fahrzeuginhaberin mittels Einfingersuchsystem in den Computer eingegeben. Aber die Grenzer sind sehr nett und wundern sich über unsere Einreise. Zur Zeit fahren wohl nicht viele Ausländer zu touristischen Zwecken in die Ukraine.
Die Ausreise war noch langwieriger und dauerte über zwei Stunden (viel Andrang an der Grenze zur Slowakei), aber wir hatten wiederum Exotenstatus, und die Beamten waren amüsiert über unser „Aftodom“ (Wohnmobil).

Klima In diesem Teil der Ukraine scheint es ein gutes Klima zu geben. Am Straßenrand werden rote Erdbeeren, Kirschen und Gartengemüse verkauft. Auch Iris, Rosen und Pfingstrosen blühen schon.

Krieg Im Westen des Landes  bemerkt man von Aufständen, Terroristen und Krieg gar nichts. Einer der Grenzer sprach das Thema kurz an und wollte wissen, was der Westen, insbesondere wir Deutschen von der Situation halten. Er erzählte auch noch kurz, dass die Krim seine Heimat sei und seine ganze Familie dort lebe. Und nun würden sich alle  schlimme Sorgen machen, wie es denn nun weitergehen werde. Außer diesem kurzen Gespräch habe ich noch ein riesiges Plakat mit einem Hakenkreuz darauf gesehen und ein Werbeplakat zum Rekrutieren von Soldaten für die Krim. Sonst war alles friedlich – und sonntäglich langweilig.

Straßen Die Straßen in der Ukraine (von Rumänien, Satu Mare kommend) sind bisher die schlechtesten auf unserer Reise. Riesige Schlaglöcher im Teer lassen die Fahrt zu einem anstrengenden Ritt werden. Für die ersten 20 km haben wir über zwei Stunden gebraucht. Vor der Stadt Uzhgorod (Richtung Slowakei) wurde die Straße dann wesentlich besser.

Ukrainisch ist wohl eher wie Polnisch. Aber die Grenzbeamten haben sich gefreut, dass ich ein bisschen Russisch kann. Der Beamte, mit dem ich mich länger unterhalten habe, sprach sehr gut Englisch und auch etwas Deutsch.

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