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Dachzelt
Da uns unser Freund Matze auf der Reise begleiten wird, ist ein Dachgeschossausbau unvermeidlich. Mehr Privatsphäre für alle: Ein stabiles Dachzelt muss her. Die Entscheidung zwischen einem Parallelhubzelt und einem klassischen Hartschalten-Klappzelt hat sich dann über mehrere Wochen Internetrecherche und dem Besuch der Allradmesse in Bad Kissingen hingezogen.
Letztlich haben wir uns ein „Columbus Variant medium“ gekauft, was im Vergleich zum Magginolia nur auf einer Seite aufklappt, dafür aber am höchsten Punkt fast 1,50 Meter erreicht. Ist dann doch komfortabler als die 90 cm beim Maggiolina. Ein Dank geht hierbei an Uwe Rückle von UR-Produkte, wo wir das Zelt nach nettem Mail-Kontakt zu einem sehr fairen Preis bestellen konnten.
Nachdem das Zelt nach ein paar Nächten Probeschlafen bei unter null Grad als reisetauglich befunden wurde, konnte die Montage beginnen.
Das Zelt ist mit vereinten Kräften relativ einfach und schnell aufs Dach verfrachtet und jetzt nur noch die mitgelieferten Haltebügel am Dachständer anschrauben und dann Kaffeepause oder gleich Feierabend…
Leider ist unser Dachständer kein Normbauteil und folglich passen die vorhandenen Haltebügel natürlich nicht – die Schrauben sind 2 mm zu kurz. Also alles wieder weg, andere Schrauben organisiert und schon hat sich der Feierabend um mehrere Stunden nach hinten verschoben. Aber letztendlich: Das Zelt ist montiert, hält und sieht sehr gut aus! Nun kann es fast schon los gehen…
Fotos: Berit