2014-10 UZ-02 Samarkand


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Hinweis: Die Performance Künstlerin Anna McCarthy aus München hat unseren Blog in das Archiv ihrer aktuellen Ausstellung “NEIN” zum Thema Streik und Verweigerung aufgenommen. Darüber freuen wir uns sehr und machen im Gegenzug auch gerne Werbung für sie.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 19.12.2014. Ort: Platform, München.

Weitere Infos: http://www.platform-muenchen.de/event/nein-anna-mccarthy/
und http://www.annamccarthy.de/heutenachmittag.html

Freitag, 10.10.2014
Samarkand, der Name klingt schön, so märchenhaft nach Orient. Die Seidenstraße. Aber die Stadt wirkt auf den ersten Blick ziemlich modern und sieht so gar nicht nach Tausend-und-einer-Nacht aus. Wir folgen dem Tipp von Sabine und Thomas von abseitsreisen.de und parken unser Auto an der Oper auf einem großen Parkplatz. Bis zum Registan, einem Platz, der zu drei Seiten von sogenannten Medresen (Koranschulen) eingerahmt ist, laufen wir circa 15 Minuten. Sieben Dollar knöpft man uns pro Nase für den Eintritt ab. Dafür wird man dann von Souvenirverkäufern bedrängt. Das ist schade, denn so rückt die Schönheit der Gebäude und das Gesamtkunstwerk doch sehr in den Hintergrund. Wir sind aber trotzdem echt beeindruckt, und ich fotografiere Fliesenmuster, bis mir die Augen übergehen.

Abends im Blues Café treffen wir auf Klaus, den wir schon einmal in Kirgistan getroffen haben. Er und seine Familie kommen gerade mit ihrem Wohnmobil namens Bruce aus Australien. Dort haben sie sieben Jahre verbracht und ziehen nun wieder zurück nach Deutschland. Sie sind nun schon seit acht Monaten unterwegs. Eine weise Entscheidung, finden wir, so langsam in die alte Heimat zu reisen. Als das Blues Café schließt, gehen wir noch mit Klaus zu Bruce und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Wir bewundern den australischen Innenausbau, dessen Kernstück eine riesige Gefriertruhe ist, die auf 12 Volt läuft, lassen uns über die Vorzüge von Smart-Phones aufklären und philosophieren über den Sinn der Welt. Kann es sein, dass wir einen neuen Freund gefunden haben?

Bild-0086Samstag, 11.10.2014
Das Aufstehen fällt uns heute etwas schwerer als sonst, und so ziehen wir erst gegen Mittag los, um die Wunder von Samarkand zu besichtigen. Heute soll es die Nekropole Shahizinda sein. Das Ensemble aus 16 farbenprächtigen Gebäuden könnte man als Promifriedhof bezeichnen. Dort sind Amur Timurs Familienmitglieder und Verbündete bestattet. Der bei uns als Tamerlan bekannte Feldherr nahm sich die Mongolen zum Vorbild und eroberte in der Zeit von 1370-1404 ein Reich, das von Tiflis bis Delhi reichte. Kunst und Architektur wurden besonders gefördert, und viele der Bauten in Samarkand wurden unter seiner Regentschaft erbaut.

Ein Passant, den wir nach dem Weg fragen, gibt uns den Tipp, dass man, ohne Eintritt zu bezahlen, über den modernen Friedhof in die Nekropole käme. Das funktioniert auch einwandfrei und wird als Geheimtipp in diesen Blog aufgenommen. Wir haben auch kaum ein schlechtes Gewissen, denn man muss in Samarkand wirklich für alles Eintrittsgelder bezahlen, die oft um ein Zwanzigfaches (!) teuerer sind als der Preis für die Einheimischen. Busladungen voller Touristen aus aller Welt werden herangekarrt, und  alle zahlen den Phantasiebetrag, ohne zu murren.

Wir haben einen kleinen Kulturschock. Die schicke Souvenirmeile zwischen Basar und Registan ist ein wenig befremdlich. Da werden zu völlig überzogenen Preisen bestickte Decken und kitschige Porzellanhunde verkauft.

Abends trifft sich Heppo im Blues Café mit Klaus, und ich nutze den neu erworbenen Internetstick zur Aktualisierung meines Blogs.

Sonntag, 12.10.2014
Mist, der Kühler leckt schon wieder. Dass Frau Scherer aber auch immer so viel Aufmerksamkeit braucht! Da heute Sonntag ist und dieser Tag auch im muslimischen Usbekistan ein Feiertag ist, vertagen wir das Problem auf morgen.

Wir schlendern zum Grab von Amur Timur, dem sogenannten Gur Emir Mausoleum, und betrachten das prächtige Gebäude von außen. Am Markt kaufen wir ein paar hübsche Halstücher und Süßigkeiten. Dort treffen wir Klaus und lernen endlich den Rest der Familie kennen. Seine Frau Eva und die Kinder Christina und Felix sind erst heute Morgen von einem Ausflug aus Tashkent zurückgekommen. Gemeinsam gehen wir zum Pizzaessen. Die Kinder jammern darüber, dass sie nun schon seit acht Monaten keine Schule mehr von innen gesehen haben (!) und, dass das Weltreisen so langweilig sei. Kindern kann man es wohl nie recht machen? Die ganze Familie ist aber rundum entzückend. Es ist schön, so angenehme Menschen zu treffen. Sie sind uns sehr sympathisch.Bild-0072

Montag, 13.10.2014
Der Kühler.
Wir gehen so vor wie in Osh, Kirgistan:
Kühler ausbauen,
Taxifahrer engagieren, der uns in die “Schrauberstraße” fährt,
vor Ort löten lassen, mit Taxi wieder zurück und einbauen.
Das haben wir langsam drauf.

Weiter lesen: Buchara, Usbekistan
Und das war zuvor:
Grenze Usbekistan
Auch lesen: Reisephilosophie