2014-03 HR-04 Kroatien Meer


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Brt & Heppo

Samstag, 15.03.2014
Schon jetzt – nach nur zwei Wochen Reise – wissen wir kaum mehr, welcher Wochentag heute ist. O.k., es ist Samstag oder besser ein Fahrtag. Wir wollen weiter ans Meer. Heute ist es deutlich kühler und daher ideal, um ein bisschen Strecke zu machen. Wir übernachten auf einer Baustelle in Lukovo (Rt Malta). Der Platz ist gar nicht so schlecht. Wir blicken über das Dorf direkt auf das Meer und können abends sogar noch gemütlich einen kleinen Spaziergang ans Meer unternehmen.

Sonntag, 16.03.2014
Noch ein Fahrtag bis Biograd na More an den See Vransko Jezero. Der ist aber schwer zugänglich und ziemlich versumpft, mit Mückenalarm. Nach stundenlanger, nervenaufreibender Stellplatzsuche (Fahrt durch Macchia, auf engen Feldwegen, über kaum lastwagenbreite Brücken, durch Mückenschwärme) finden wir an der Nordseite des Sees (der Beschilderung „Performance Horses“ folgen) auf einer Art geschotterten Freifläche einen schönen Stellplatz. Auf der einen Seite sieht man auf das Meer, auf der anderen Seite auf den See. Dazwischen findet man eine typisch mediterrane Landschaft, mit knorrigen Wacholdergehölzen und Steineichen. Bei Vollmond schüren wir ein Lagerfeuer.

Montag, 17.03.2014
Erstes Frühstück auf der Dachterrasse bei sommerlichen Temperaturen. Der Minirock wird ausgepackt! Wir beschließen den Tag noch hier zu bleiben und widmen uns Bastel- und Wartungsarbeiten. Ich erstelle eine Makramee-Schnur für den Camcorder zum Umhängen und ein passendes Täschchen dazu. Heppo schmiert den LKW ab, und Matthias installiert die Antenne, damit wir endlich unter der Fahrt Radio hören können. Wir lernen sogar den Besitzer des Geländes kennen, der gleich nebenan einen biologischen Bauernhof betreibt und dort bald ein Restaurant eröffnen möchte. Wir fragen ihn, ob wir noch eine Nacht bleiben können und erhalten ein freundliches „Ja“, ein Bier und obendrein sechs Eier geschenkt.Okay, und jetzt schreibe ich diesen Blog, während draußen schon wieder ein Lagerfeuer brennt und die Jungs Gemüse für das Abendessen schnippeln. Geht es mir gut!

Nachtrag: Seit Österreich haben wir keinen Zugang mehr zu Internet oder deutschem Radio. Über Anrufe Zuhause erfahren wir, dass das Referendum in der Ukraine stattgefunden hat und sich die Einwohner der Krim mehrheitlich für einen Beitritt zu Russland entschieden haben. Außerdem haben wir gehört, dass Europa wie die USA angekündigt haben, Sanktionen gegen Russland einzuleiten. Für uns ist das alles denkbar schlecht. Wir haben uns nun zwar schon fast dafür entschieden, nicht durch die Ukraine zu fahren, sondern besser den Weg über Albanien, Montenegro in die Türkei zu wählen und dann ab Samsun oder Trabzon über das Schwarze Meer überzusetzen. Aber natürlich kann es trotzdem sein, dass angesichts der politischen Lage, trotz gültigem Russlandvisum, eine Einreise nach Russland nicht möglich sein wird. Wir warten ab! Plan C wäre, die ersten drei Visa verfallen zu lassen und über den Iran nach Kirgistan zu reisen – und wieder zurück.

Dienstag, 18.03.2014
Eigentlich sind wir nur ca. 60 km vom Krka Nationalpark entfernt. Aber wir schaffen es heute wieder nicht, diesen zu besuchen. Denn im Shopping Centar Delmar von Sibenik organisieren wir uns einen Stick mit Internetzugang für eine Woche. Zum einen wollen wir doch ein bisschen mitbekommen, was sich da gerade mit der Ukraine und Russland so tut, zum anderen müssen wir noch weiter für unseren Alternativplan mit der Fähre über das Schwarze Meer nach Russland recherchieren und auch mal ein Lebenszeichen an unsere Lieben schicken. Auch unsere Kreditkarte will nicht so wie wir, aber das Problem ist zum Glück und Dank Internet schnell behoben.

Die Nachrichten aus Russland sind weniger beruhigend. Ist die Krim jetzt annektiert? Ein ukrainischer Soldat erschossen? Und lässt sich der Westen das gefallen? Oh je, wird das jetzt der dritte Weltkrieg?

Aber im Moment können wir weiter nichts machen. Also wieder mal einen Stellplatz suchen. Am Parklatz zu den Krka Wasserfällen dürfen wir nicht über Nacht stehen bleiben. Also fahren wir weiter zur Nordseite des Parks und stehen dort direkt am See. Neben uns drei Ausflugsboote die gerade an Land für die bevorstehende Saison überholt werden.

Auf der Boulebahn nebenan spielen wir erst mal eine Runde Boule. Ich gewinne!

Weiter lesen: Krka Nationalpark
Und das war zuvor: Plitvicka Seen